Seefeld in Tirol
Friedhof der Opfer des Todesmarsches Dachau

Am 28. April 1945 mussten jüdische Häftlinge aus dem KZ Dachau am Bahnhof Seefeld in Tirol den Transportzug verlassen und sollten zu Fuß auf einem sogenannten Todesmarsch über Mösern bis ins Ötztal in die sogenannte Alpenfestung getrieben werden. Dabei blieben 67 tote Menschen in Seefeld zurück, welche ein Bericht der Gendarmerie nannte, wobei einige Opfer nur Stunden vor der Befreiung durch amerikanische Truppen auf dem Seefelder Plateau verstarben.Damals wurden in einem sogenannten Waldfriedhof die jüdischen Opfer und auch gefallene Soldaten beerdigt. Eine Gedenktafel erinnerte an die jüdischen Opfer.Das Denkmal wurde nach den Plänen des Architekten Michael Prachensky erbaut.
Das Denkmal wurde nach den Plänen des Architekten Michael Prachensky erbaut. Der Historiker Thomas Albrich und Esther Fritsch als Ehrenpräsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg erklärten beim Festakt der Eröffnung die Hintergründe..... weiterlesen

 










Der Todesmarsch jüdischer KZ-Häftlinge von Dachau nach Tirol im Überbiick.pdf



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Was mich auch berührte bei meinem Besuch in Seefeld am 02.07.2025 .........
















   
Touristik-Institut Landsberg
Bertold Jetschke
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