Der Jüdische Friedhof in
Alldorf - Meiningen
besucht am 07.09.2025

 


Schild am Einagn des Friedhofs

Der Jüdische Friedhof Walldorf liegt im thüringischen Ort Walldorf an der Werra im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

Geschichte:
Juden sind in Walldorf für das 16. und 17. Jahrhundert belegt, als sie durch die drei Rittergutsbesitzer, die Besitzer von Walldorf waren, aufgenommen wurden. Daraus ergaben sich drei Gemeinden, die sich 1789 zu einer jüdischen Gemeinde vereinigen durften und in der Folge eine gemeinsame Schule und eine Synagoge eröffneten. 1810 hatte der Ort 238 jüdische Einwohner. 1849 gab es 562 jüdische Einwohner bei insgesamt 1637 Einwohnern. 1856 erhielten die im Herzogtum Sachsen-Meiningen lebenden Juden die bürgerliche Gleichberechtigung. In der Folge zogen die meisten jüdischen Familien aus Walldorf in die benachbarte Residenzstadt Meiningen. 1903 zählte die Gemeinde noch 60 Mitglieder, die bis 1932/33 auf 32 gesunken war. 1939 lebten noch vier jüdische Familien mit zusammen 19 Personen in Walldorf. Die letzten jüdischen Einwohner wurden 1942 bis 1944 deportiert. Der Friedhof wurde wohl 1737 angelegt und 1790 erweitert. Der älteste lesbare Grabstein ist von 1737......
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Am 07.09. habe ich durch Zufall den Jüdischen Friedhof am Werraradweg in Alldorf bei Memmingen entdeckt und traf auf eine Familie aus Neuseeland, die hier das Grab Ihrer Vorfahren besucht hat.
Was für ein Erlebnis! Wir sprachen noch über den "Heiligen Sand", den Jüdischen Friedhof in Worms, den die Familie auch noch auf Ihrer Deutschlandreise fbesuchen wollte.

 
     
 
     
 
     
 




Jüdisches Leben
Stolpersteine in Meiningen


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ouristik-Institut Landsberg
Bertold Jetschke (Rothschild)
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