Das Konzentrations- und Vernichtungslager
Sachsenhausen
1936 - 1950

15. Oktober 2025

Das KZ Sachsenhausen, Volltitel Konzentrationslager Sachsenhausen, amtliche Abkürzung KL Sachsenhausen, war ein im Sommer 1936 von Häftlingen aus Emslandlagern eingerichtetes nationalsozialistisches Konzentrationslager. Es befand sich in der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin. Es ist jedoch weder örtlich noch zeitlich identisch mit dem KZ Oranienburg, das 1933 bis 1934 in Oranienburg in der Nähe des Stadtzentrums bestand. Der namensgebende Ort Sachsenhausen liegt in der Nähe des Lagergeländes, Konzentrationslager und Speziallager befanden sich jedoch auf dem Gebiet des Ortsteils Sandhausen der Stadt Oranienburg.
Durch die Nähe zu Berlin und damit auch zur Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße hatte das KZ Sachsenhausen eine Sonderrolle im KZ-System. Ein großes SS-Kontingent war hier stationiert. Das dem Lager angegliederte „Übungslager“ diente zudem als Ausbildungsort für zukünftige KZ-Kommandanten sowie des Bewachungspersonals im ganzen NS-Machtbereich (ähnlich wie das KZ Dachau). Insgesamt wurden etwa 200.000 Häftlinge nach Sachsenhausen deportiert, nur etwa 140.000 davon wurden registriert. Im August 1941 wurde eine Genickschussanlage errichtet, in der etwa 13.000 bis 18.000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet wurden. Insgesamt sollen mehrere zehntausend Häftlinge ermordet worden sein.
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Quelle: Wikipedia


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ein Reisebericht
Am 08.10.2025 fuhr ich in Stutthof los. Die nächsten Stationen waren Danzig, Kolberg, Horst (Niehorze),Stettin, Niederfinow. Angermünde, Kloster Chorin, Bernau (15.10.) und Sachsenhausen





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Malereien der Inhaftierten im Keller der Küche
 
   
     
   
     
 

 
     
     
     

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Bertold Jetschke
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