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Das Ghetto Theresienstadt
war während des Zweiten Weltkrieges das größte Konzentrationslager im
Protektorat Böhmen und Mähren. Es wurde durch die deutschen Besatzer im
November 1941 in der ehemaligen Garnisonsstadt Theresienstadt (tschechisch
Terezín) eingerichtet und war als Sammel- und Durchgangslager Teil des
nationalsozialistischen Zwangslagersystems.
In den weniger als vier Jahren bis zur Befreiung
im Mai 1945 waren in Theresienstadt 140.000 Menschen inhaftiert. Über 35.000
von ihnen starben aufgrund der Haftbedingungen im Lager, die meisten wurden
jedoch weiter Richtung Osten deportiert und in den Vernichtungslagern
ermordet. 1940
wurde zunächst in der Kleinen Festung das Gestapo-Gefängnis Theresienstadt
eingerichtet. Im
November 1941 entstand in der Garnisonsstadt ein so genanntes Ghetto,
zunächst vor allem für die jüdische Bevölkerung der besetzten
Tschechoslowakei. Bald jedoch wurden Menschen aus halb Europa dort
inhaftiert. Die Bezeichnung „Ghetto“ oder „jüdischer Wohnbezirk“
verschleierte den Zweck des Lagers, weil es den Häftlingen einen längeren
Aufenthalt suggerieren sollte.
Schon 1955 betonte H. G. Adler, dass die
Bezeichnung „Ghetto“ ausschließlich ein Tarnbegriff der Nationalsozialisten
für diese Sonderform eines Konzentrationslagers war, der aber vielfach von
anderen übernommen wurde.[4] Das Lager war Teil des NS-Systems zur geplanten
Vernichtung der Juden, der so verharmlosend titulierten „Endlösung der
Judenfrage“.
Nach der Wannseekonferenz
wurden ab 1942 auch alte oder als prominent geltende Juden aus Deutschland
und anderen besetzten europäischen Ländern nach Theresienstadt deportiert.
In der NS-Propaganda im Deutschen Reich wurde Theresienstadt zum
„Altersghetto“ verklärt und während einer kurzen Phase als angebliche
„jüdische Mustersiedlung“ verschiedenen ausländischen Besuchern vorgeführt.
Die Belegstärke des „Altersghettos“ schwankte stark: Zwischen Herbst 1942
bis Ende 1943 waren oft deutlich mehr als 40.000 Menschen dort
untergebracht. ...weiterlesen
Quelle: Wikipedia
Mein
Reisebericht
Am 15.10.2025 fuhr ich in Sachsenhausen los. Die nächsten Stationen waren
Berlin, Spreewald, Dresden, Pirna, Elbsandsteingebirge und Theresienstadt
Hereinspaziert
Das Außengelände
Das Museum
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| Empfang |
Registratur |
"Garderobe" |
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| Zimmer 3-Etagen-Betten |
pro Bett bis zu vier Personen |
Waschraum |
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| Mehrbettzelle |
Arrestzelle |
Strafzelle |
Gedenkzelle |
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| Tür Arrestzelle |
Mehrbettuimmer |
Arrestzelle |
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| Mueumsteil |
Desinfektion |
Wäschetausch |
Die Kasematten, in denen zeitweise auch Häftlinge untergebracht
waren
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Sie war bei Ihrer Ankunft 85 Jahe alt und
starb am 21.09.1945 |
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Film Theresienstadt
Theresienstadt:
Eine Scheinwelt
der NS-Propaganda | Markus Lanz vom 26. Januar 2022
Literatur
Stolperstein aus Brandenburg an der Havel
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Stolpersteine in Hameln

Touristik-Institut
Landsberg Bertold Jetschke
www.touristik-i.de
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