Kriegsgräberstätte
Schwabstadl
1870/71    1914/18    1939/45
Nördlich der Verbindungsstrasse Klosterlechfeld - Scheuring 



 

   

 

   


 

 

     

 

 

In diesem Felde ruhen
250 Russen, 75 Serben
36 Rumänen, 1 Bulgare
1 Ungar und 1 Toter
unbekannter Nation
des Weltkrieges 1914-18
sowie 77 Jugoslawen
37 Polen, 7 Griechen
5 Rumänen, 1 Spanier
1 Sowjetrusse, 1 Tscheche und 1 Toter unbekannter
Nationalität des Welt-
krieges 1939 -45.
Aus Ihr Grabgemeinschaft
erwache ein neues Europa
in Frieden und Freiheit
 

Dieses Feld birgt
40 sowjetrussische
Soldaten – die während
des Zweiten Weltkrieges
in Gefangenschaft
gestorben sind.
Achtung vor Ihrem Opfer
schuf ihnen dieses
Kameradengrab.

 

gefallen
doch unvergessen
ruht im Osten
der Bruder
ihn bewahrt
unser Herz

 

Namen von Sowjetrussen der Kriegsjahre 1942, 1943, 1944 1945 *

 
* Die russischen Gefangenen kamen zunächst in das Stammlager IV A nördlich von Moosburg.
Ab September 1941 wurden Tausende von sowjetischen Kriegsgefangenen aus Moosburg „ausgesondert“, ins KZ Dachau verbracht, auf dem nahegelegenen Schießplatz Hebertshausen von SS-Männern erschossen und in Oberreit (Moosburg) bestatttet. 1958 wurde der Friedhof aufgelassen und die Überreste der Toten nach Schwabstadl umgebettet. https://dewiki.de/Lexikon/Stammlager_VII_A#Geschichte

Hierbei haben 756 Sowjetsoldaten, 59 Jugoslawen, 6 Polen, 5 Rumänen und ein Grieche in der Anlage in Schwabstadl ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Quelle Wikipedia



Eine Reparatur wäre fällig
 

 

 

Die Kriegsgräberstätte Schwabstadl (Spurensuche)

Links:
SS-Schiessplatz Hebertshausen
Schießplatz Hebertshausen
Das Stammlager VII A
Russen und Deutsche
Kriegsgefangenschaft 2. Weltkrieg
Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefagenen
Rede des Bundespräsidenten zum 80. Jahrstages Überfall auf die Sowjetunion 22.06.2021
Rede des Bundespräsidenten zum Volkstrauertag 2021


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